Berliner Zeitung betont meinen Vornamen Kevin

Die Berliner Zeitung berichtet aus meiner Rede vom 20.05.2017 bezogen auf meinem Vornamen Kevin. Bei der Aufstellung der Landesliste der SPD Berlin hatte ich meine Rede zu den Delegierten begonnen mit:

Liebe Genossinnen und Genossen,wisst ihr eigentlich, dass wir mit der der Bundestagswahl Geschichte schreiben und in einem Punkt die Ersten sein können? Es gab bis heute keinen Kevin im Deutschen Bundestag. Noch nie. Wir ändern das.

Mehr als nur der Name Kevin

Aber dieser Einstieg hatte eine klare politische Botschaft. Diese kam danach in meiner Rede und lautete:

Wir als SPD stehen dafür, dass nicht Namen oder Herkunft über Erfolg und Selbstverwirklichung entscheidet, sondern Einsatz, Wille und eine solidarische Gesellschaft.

Aber viel wichtiger als mein Name, sind meine Erfahrungen in unterschiedlichen Lebenswelten, welche ich mit in den Bundestag nehmen möchte.

Es ist mir wichtig und ein großes Anliegen, dass die Bildungsgerechtigkeit in unserem Land erhöht wird. Nicht Herkunft, nicht Wohnort oder die Geldmenge der Eltern darf über Erfolg in Schule und Leben entscheiden. Alle Kinder müssen die gleichen Chancen erhalten und Alleinerziehende brauch eine stärkere Unterstützung in unserem Land. Dafür trete ich bei der Bundestagswahl an.

Weitere Schwerpunkte meiner Kandidatur

Darüber hinaus werbe ich für:

  • Bessere Unterstützung für Alleinerziehende – Familiensplitting statt Ehegattensplitting!
  • Gute und kostenlose Bildung von Anfang an: von der Kita bis zur Uni, von der Ausbildung zur Meisterprüfung!
  • Gleicher Lohn für gleiche Arbeit: Equal Pay Day am 1. Januar!
  • Bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf: für ein Recht auf Rückkehr in eine Vollzeit-Tätigkeit!
  • Aufwertung der Erzieher/innen- und Pflegeberufe durch bessere Bezahlung!
  • Investitionen in Schulen und Kitas – Aufhebung des Kooperationsverbots!
  • Für einen Mindestlohn, der ein Leben in Würde und ein Altern ohne Armut ermöglicht!
  • Für einen Einstieg in die Bürgerversicherung – weg von der Zwei-Klassen-Medizin!

Da die Rede jedoch auf 5 Minuten beschränkt wurde, konnte ich jedoch nicht auf alle diese Punkte auch innerhalb der Rede eingehen.