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Vorstellung zur Kandidatur als stellvertretender Landesvorsitzender der SPD Berlin

Liebe Genossinnen und Genossen, liebe Berlinerinnen und Berliner, 

Eine außerordentliche Verantwortung übernehmen

Nach gründlicher Überlegung, tiefer Überzeugung, großer Freude und einem tiefen Verantwortungsbewusstsein verkünde ich heute offiziell meine Kandidatur als euer SPD-Kandidat für das Amt des stellvertretenden Landesvorsitzenden der SPD Berlin. Nach intensiven, aber dankbaren 8 Jahren als Beisitzer im Landesvorstand möchte ich meine Erfahrungen und meine leidenschaftliche Hingabe an die sozialdemokratischen Ideale auf eine neue Ebene heben.

Persönlicher Hintergrund: Eine Ostbiografie in Berlin

Als gebürtiger Berliner, aufgewachsen im damaligen Ostdeutschland der ehemaligen DDR, Kind einer Arbeiterfamilie und Sohn einer Alleinerziehenden, bin ich zutiefst mit den Herausforderungen vertraut, denen viele von uns in Berlin tagtäglich gegenüberstehen. 

Ich weiß auch, als Mensch, der sein Abitur auf dem zweiten Bildungsweg nachgeholt hat und aus keinem sogenannten „bildungsnahmen Haushalt“ kommt, welche gläserne Decken es in unsere Gesellschaft für einen wie mich, aber viel mehr für Menschen mit gesellschaftlichen Stigmata, Ostbiografie, körperlichen Einschränkungen, mit Rassismuserfahrung oder Migrationsgeschichte gibt und dass ich, wie viele Kinder aus Arbeitsfamilien, das immer wieder zu spüren bekommen.

Ich bin niemand der sogenannten Elite unserer Gesellschaft, auch wenn ich dank eines sozialen Bildungssystems, harter Arbeit und des Vertrauens der Wählerinnen und Wähler ein privilegiertes Dasein leben kann. Dafür bin ich unserem Staat sehr dankbar. Statistisch sollte ich in unserem Land nicht Selbstverwirklichung durch Bildung erfahren haben, denn immer noch sind Kinder aus Arbeitsfamilien nur selten in Unis, Meisterberufen oder in den oberen Etagen der Wirtschaft und Politik zu finden.  

Diese gesammelten persönlichen Erfahrungen haben mich nachhaltig geprägt zu kämpfen und motivieren mich, mich leidenschaftlich für die Belange als Berliner mit einer Ostbiografie für unsere Stadt, aber auch für alle Menschen in den Außenbezirken hier in Berlin als Sozialdemokrat innerhalb der SPD Berlin einzusetzen. Dabei ehrliche und reale Politik für alle Berlinerinnen und Berliner zu machen, muss unser Antrieb als SPD sein. 

Meine eigene Biografie spiegelt wider, dass soziale Barrieren überwunden werden können, und ich möchte meine Stimme für all jene erheben, die oft überhört werden.

Vision und Überzeugung: Eine starke Stimme für Berlin

Als leidenschaftlicher Sozialdemokrat glaube ich daran, dass die SPD Berlin eine starke Stimme für unsere Stadt sein sollte. Unsere Partei muss nicht nur die spezifischen Herausforderungen der Berlinerinnen und Berliner verstehen, sondern auch konkrete Maßnahmen für eine positive Veränderung ergreifen. Hierbei müssen wir als geeinte Partei mit lebensnahem Verstand wirken. Damit wir ein Team auf den Weg bringen, welches vielfältig wirkt, möchte ich geborener Berliner und als sozialisierter Mensch in Ostberlin und von Anfang an in der SPD Berlin, Teil der Führung unserer SPD Berlin sein.

Die Vielfalt Berlins muss in unserer Führungsebene repräsentiert sein, und meine Kandidatur ist ein Angebot dafür. Auch um zu zeigen: Wir als SPD Berlin vertreten mit vollem Engagement das Vielfältige Berlin auch mit den Osten unserer Stadt, aber immer mit dem Wissen, dass wir für ganz Berlin Politik betreiben müssen. Konkrete Themen der Berlinerinnen und Berliner müssen uns bewegen und wir pragmatische und zeitgleich visionäre Lösungen formulieren. Mein politisches Handeln wird von den Grundwerten der SPD geprägt: Solidarität, Gerechtigkeit und Freiheit. Aber auch mit der Überzeugung des Machens! Einfach Machen! 

Gesellschaftliche Herausforderungen: Gemeinsam gegen Spaltung 

Berlin steht vor den größten gesellschaftlichen Herausforderungen, die ich mir seit meinem Eintritt in die SPD im Jahre 2008 vorstellen kann. 

Gefühlt kenne ich Berlin nicht so gesellschaftlich gespalten, wie ich es leider aktuell erleben muss. Wer, wenn nicht die SPD, steht für Zusammenhalt und Gemeinschaft.

Als Mitglied der SPD Lichtenberg habe ich aktiv dazu beigetragen, aus einem Nazikiez einen vielfältigen und offenen Kiez zu machen. Das ist uns mit viel Engagement und vielen Menschen aus Initiativen, Parteien, Gewerbe und der Nachbarschaft gelungen. Genauso müssen wir jetzt wieder die Spaltung Berlins überwinden: Gemeinsam mit vielen und nicht immer gegeneinander – auch im politischen Raum.

Die aktuelle gesellschaftliche Spaltung erfordert entschlossenes Handeln, klare Kante gegen Rassismus und vor allem einen Fokus auf Verständnis und Dialog.

Aber dennoch müssen wir den Menschen zuhören und nicht zu schnell urteilen, sondern das Verstehen füreinander wieder mehr in den Fokus rücken. Als Ostdeutscher sage ich klar: Wir „Ossis“ sind nicht empfänglicher für Rechte und Nazis als andere in Deutschland, aber wir haben ein sehr deutliches Gespür für Ungerechtigkeiten und wenn Politik einen nicht ernst nimmt. Diese Erfahrungen trage ich durch meine Familie und Sozialisation in mich! Dagegen politisch zu wirken, treibt mich seit Beginn meines politischen Daseins an!

Außenbezirke im Fokus: Stadt und Land im Einklang

Die Außenbezirke dürfen nicht aus dem Fokus geraten. Es ist meine Vision, dass wir gemeinsam die Herausforderungen angehen, denen die Menschen in diesen Bezirken gegenüberstehen. Eine effiziente Nutzung öffentlicher Räume und eine verbesserte soziale Infrastruktur sind dabei zentrale Anliegen.

Damit wir Themen wie ein freies und vielfältiges Berlin ohne Grenzen schaffen und Themen wie die Verkehrswende auf den Weg bringen, dürfen die Außenbezirke nicht weiter aus dem Fokus geraten. Gerade was die öffentliche und die soziale Infrastruktur betrifft, müssen wir hier deutlich besser werden. Das Gefühl abgehängt zu sein, darf nicht weiter in den Außenbezirken vorhanden sein. Gleichzeitig sind gerade auch die Außenbezirke von einer enormen Nachverdichtung betroffen, daher muss gelten, dass wir Flächen besser ausnutzen, um die Wohnungsnot zu bekämpfen und stets die soziale Infrastruktur rechtzeitig schaffen.  Die effizientere Nutzung vorhandener öffentlicher Räume durch unbürokratische Mehrfach- und Zwischennutzung, muss konsequent umgesetzt werden.

Eine ausgewogene Entwicklung zwischen Stadt und Land ist mir ein besonderes Anliegen. Daher muss Berlin über seine Grenzen hinausdenken, im Gleichklang mit Brandenburg. Meine Familie lebt in großen Teilen in der Uckermark und das „Sterben“ dörflicher Regionen betrachte ich mit Sorge. Es kann nicht gut sein, wenn ländliche Regionen aussterben und die Städte nicht mit dem Anwuchs zu recht kommen.

Diese Zusammenarbeit und das überregionale Denken der Region Berlin-Brandenburg hat mich als Baustadtrat immer angetrieben.

Wirtschaft und Stadtentwicklung: Arbeitsplätze schaffen und sozialen Ausgleich schaffen 

Wir Berlinerinnen und Berliner stehen nicht nur vor gesellschaftlichen Herausforderungen, sondern auch vor Wirtschaftliche Herausforderungen die nicht nur pragmatische Lösungen erfordern, sondern auch einen langfristigen Blick in die Zukunft. Ich werde mich dafür einsetzen, neue Arbeitsplätze durch Investitionen in nachhaltige Wirtschaftszweige zu schaffen und insbesondere das Handwerk, in dem ich groß geworden bin, sowie kleine und mittelständische Betriebe zu unterstützen.

Die Stadt der kurzen Wege, wo Wohnen, Leben und Wirtschaft sich trifft, muss in der Mieterinnen-Stadt Berlin weiter fokussiert werden. 

Bildung und Innovation: Leuchttürme für die Zukunft

Mit visionären Konzepten müssen wir langfristige Perspektiven entwerfen und Bildung sowie Innovation fördern, um die Grundlagen für eine nachhaltige Zukunft zu legen. Als ausgebildeter Lehrer in Physik und Mathematik ist es mir wichtig, dass Bildungseinrichtungen Leuchttürme sind, die die Bedeutung der Bildung für unsere Stadt repräsentieren. Nicht die Senatsverwaltungen sollten die schönsten Räume und Toiletten haben, sondern unsere Kitas und Schulen müssen hier die oberste Priorität haben. Bildungseinrichtungen müssen Leuchttürme sein, die die Bedeutung der Bildung für unsere Stadt schon durch ihren Zustand repräsentieren. Hier sind wir auf einem guten Weg und der muss weiter intensiv betrieben werden. Die Schulbauoffensive kann dennoch nur ein Anfang sein. 

Das Bildungserfolg nicht abhängig von der Herkunft und dem Elternhaus sein kann, ist für uns eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Dass es jedoch immer weniger gelingt, zeigen die aktuellen Pisa-Ergebnisse. 

Gerade weil ich viel Erfahrung als Schüler, Lehrer, Vater und Ausbilder neuer Lehrkräfte gesammelt habe, weiß ich, wie schwer dieser Weg wird. Trotzdem muss er gelingen, auch um Inklusion und eine starke Gesellschaft Wirklichkeit werden zu lassen. Hier sehe ich eine der wichtigsten Herausforderung für uns in den nächsten Jahren, wo wir Misserfolge nicht akzeptieren können.

Soziale Inklusion und Umweltschutz: Ebenfalls wichtige Säulen meiner Kandidatur 

Die soziale Inklusion und der Umweltschutz liegen mir am Herzen. Maßnahmen zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts und der Inklusion werden einen festen Platz in meinem politischen Wirken haben. 

Die soziale Inklusion – oft genannt als Integration – betrifft Maßnahmen zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts und der Inklusion. Die Förderung von Projekten, die Vielfalt, Toleranz, Verständnis und kulturellen Austausch unterstützen, sind hierbei von entscheidender Bedeutung. Als SPD müssen wir noch stärker Inklusion leben, um andere dafür zu begeistern. 

Nicht zuletzt setze ich mich für Nachhaltigkeit und Umweltschutz ein. Die Förderung von Umweltschutzprojekten und erneuerbaren Energien sind zentrale Bausteine für Berlin, um eine nachhaltige Entwicklung auch in Großstädten zu gewährleisten. Das gilt es auch in unserer Baupolitik zu beachten.

Meine Kandidatur spiegelt meine Verpflichtung wider, konkrete Schritte für eine positive Veränderung in Berlin als SPD Berlin zu unternehmen.

Aufruf: Eine positive Veränderung gemeinsam gestalten  

Transparente Politik und bürgernahe direkte Kommunikation sind Grundprinzipien meiner Kandidatur, weil ich sie als Kommunalpolitiker, als Bezirksstadtrat in Lichtenberg lebe. Ich werde Mechanismen unterstützen, um regelmäßig mit euch als Landesvorstand in den Dialog zu treten und die Basis noch mehr in den Austausch mit dem Landesvorstand zu bringen. Klare und offene Kommunikation über politische Entscheidungen wird eine Selbstverständlichkeit sein. Dabei müssen Entscheidungen breit kommuniziert und gemeinsam geschlossen werden.

Ich habe eine klare Haltung, aber in Haltung steckt auch immer Verantwortung. Beides lebe ich und um weitere Verantwortung für meine Geburtsstadt aber auch politische Heimat zu übernehmen, habe ich mich für das Angebot meiner Kandidatur entschieden.

Als euer Kandidat stehe ich nicht nur als Politiker, sondern als engagierter Bürger vor euch. Lasst uns gemeinsam die Weichen für eine lebendige, gerechte und nachhaltige Zukunft Berlin stellen. 

Lebendig. Einig. Mutig.

#EinfachMachen

Euer

Kevin Hönicke 

In einer Rede auf einem SPD Parteitag 2017, könnt ihr meine politische Haltung gerade zum Thema Gerechtigkeit in Verbindung mit meiner Biografie unter folgendem Link sehen:
https://www.youtube.com/watch?v=h02mPFm5amE&t=82s

Und weitere Infos finden sich unter:

http://kevin-hoenicke.de

Foto: Lisa Sager

Bewerbungsschreiben:



Eine gerechte Welt fängt mit der Kita an – Für eine umfassende Bildungs- und Familienpolitik im Bereich Kindertagesstätten

Ein Text von: Nicola Böcker-Giannini, Kevin Hönicke, Bettina König und Julian Zado

Noch nicht lang ist es her, als in Deutschland politische Debatten über eine kleiner werdende Gesellschaft und dem fehlenden Nachwuchs geführt wurden. Familienpolitik wurde als gescheitert erklärt, da immer weniger Familien gründet wurden. Heute wirken diese Diskussionen wie aus einer anderen Zeit. Denn nun bestimmen Worte wie „Kitaplatzmangel“, „Mangel an Erzieher*innen“ und „ungerechte Zukunft-Chancen“ die breiten Diskussionen in Politik und Gesellschaft. Viele Studien belegen, dass fehlende Kitaplätze negative Folgen für die Entwicklung der Kinder und damit auch für die Gesellschaft bedeuten. Denn ohne Kita sind kognitive, emotionale und soziale Kompetenzen der Kinder weniger ausgeprägt. Und: keine oder eine schlechte Kita bedeuten geringere Chancen auf dem weiteren Bildungsweg.

Auf den Punkt gebracht: Eine gerechte und engagierte Kitapolitik ist nicht nur Grundstein einer sozialen und zukunftsorientierten Familienpolitik, sondern auch entscheidend für die Zukunftschancen unserer Kinder. Eine sozialdemokratische Politik ist deshalb eine Gesellschaftspolitik, welche allen gleichen Chancen ermöglicht. Von Anfang an!

Eine bessere Bezahlung muss endlich kommen – genug der Absichtserklärung

Aus guten Gründen wird in den politischen Debatten immer wieder auf die bessere Anerkennung des Erzieher*in-Berufs hingewiesen. Da eine Kindertagesstätte eine Bildungsstätte ist, müssen wir alle Erzieher*innen gerechter bezahlen. Damit erkennen wir als Staat und als Gesellschaft die Leistung, aber auch den Bildungsauftrag, an. Die Investition in frühkindliche Bildung ist eine Investition in die Zukunft unserer Gesellschaft, vor allem in eine soziale Gesellschaft. Aber auch in die Entwicklung der Potenziale und Kompetenzen unserer Kinder. Konkret fordern wir deshalb: Es muss zu einer höheren Eingruppierung in der Vergütung der Erzieher*innen kommen. Wichtig ist, dass diese Verbesserung schnell kommt. Die Erhöhung um mindestens eine Stufe in der Eingruppierung ist umgehend umzusetzen und weitere Erhöhungen sind mittelfristig zu prüfen. Wichtig ist, dass Erzieher*innen bei der Erhöhung der Eingruppierung nicht in ihrer Erfahrungsstufe auf 1 fallen dürfen, da sie sonst weniger Gehalt erhalten würde. Eine bessere Bezahlung muss deutlich spürbar werden!  Hierbei sollte die Angleichung an den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) geprüft und der Lückenschluss zum TVöD entsprechend umgesetzt werden! Auch wenn Berlin weiterhin in der eigenständigen Tarifgemeinschaft der Länder ist, muss es zu einer Gehaltsverbesserung und somit zum Abbau der Gehaltsunterschiede auch zu Ländern wie Brandenburg kommen!

Fachkräfte in der Bezahlung auch anerkennen – Eine gute Ausbildung soll eine gute Vergütung zur Folge haben

Neben der generell verbesserten Bezahlung, sind auch die unterschiedlichen Bildungsabschlüsse in der Bezahlung anzuerkennen. Um diejenigen mit einem Studium stärker für den Beruf in einer Kindertagestätte zu gewinnen, sollte deren Bezahlung über denen der Fachschulabsolventinnen und Fachschulabsolventen liegen.  Fachkräfte, die ihr Studium an Hochschulen und Universitäten in Studiengängen wie bspw. „Erziehung und Bildung im Kindesalter“ mit einem Bachelor abgeschlossen haben, kommen kaum als Fachkräfte in der Kita an. Deshalb fordern wir, für studierte Fachkräfte mit einem Bachelorabschluss eine neue Gehaltsstufe zu schaffen und diese knapp unterhalb des Gehaltes für Grundschullehrende einzureihen

Ein Mangel muss behoben werden

In Berlin wurde aufgrund der fehlenden Lehrerinnen und Lehrern den angestellten Lehrkräften eine Sonderzulage zugesichert, welche die Differenz des aktuellen Lohns zum Lohn der höchsten Erfahrungsstufe ausgleicht. Dieser finanzielle Standort-Anreiz ist für Berlin sinnvoll und zur Gewinnung von Fachkräften an Berliner Schulen notwendig.  Gleiches sollte bei den Erzieher*innen schnellstmöglich umgesetzt werden. Es muss kurzfristig eine „Kita-Zulage“ gezahlt werden. Somit können weitere Erzieher*innen für Berlin gewonnen und die Konkurrenzsituation mit anderen Bundesländern, wie beispielsweise Brandenburg, aufgehoben werden. Wenn es keinen Weg auf Bundeseben hierfür gibt, muss es einen „Berliner-Weg zur Beseitigung des Erzieher*innen-Mangels“ geben.

Gleiches gilt für Kitas in sozialen Brennpunktgebieten. Auch hier müssen ebenso wie in „Brennpunktschulen“ die besonderen Herausforderungen für Erzieher*innen, aber eben auch für die Kinder erkannt werden! Alle Kitas müssen zu Leuchttürmen im Kiez gestaltet werden. Wer sich besonderen Herausforderungen stellt, sollte hierfür entsprechend entlohnt werden. Eine Brennpunktzulage ist eine Investition in die Kieze, deren Spaltung verhindert und eine Separation von bestimmten Gesellschaftsteilen unterbunden werden können. Wir unterstützen die Bestrebungen des Berliner Senats eine Brennpunktzulage für Erzieher*innen in Stadtteilen mit besonders großen sozialen Problemen zu gewähren. Hierfür das Gute-Kita-Gesetz, welches durch Franziska Giffey in der Bundesregierung auf dem Weg gebracht wurde, zu nutzen, würde sich hierbei anbieten.

Darüber hinaus müssen hier zusätzliche Mittel für Materialanschaffungen und zur Gestaltung der Räume zur Verfügung gestellt werden.

Die Ausbildung als Chance verstehen – Anreize zum Ausbilden auch für Kitas schaffen

Für uns Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten ist klar: Eine gute Ausbildung sichert eine gute berufliche Zukunft. Im Bereich der Kita stellen sich zunehmend mehr Menschen den besonderen Herausforderungen einer berufsbegleitenden Ausbildung. Schule, Privatleben und Arbeit unter einen Hut zu bringen, sind für die Azubis eine große Herausforderung. Aber auch für die Kita bedeutet das, dass an zwei Tagen in der Woche Personal fehlt. Je mehr berufsbegleitende Auszubildende an einer Kita sind, desto größer können die daraus resultierenden Engpässe werden.

Zudem benötigen Auszubildende noch Hilfen, Hospitationen und individuelle Gespräche durch Praxisanleiterinnen und -anleiter. Daher sollten mittelfristig die Arbeitszeiten der berufsbegleitenden Auszubildenden nicht mehr auf den Betreuungsschlüssel angerechnet werden.

Da sowohl in der berufsbegleitenden Ausbildung als auch in der klassischen Fachschulausbildung wesentliche Teile der Qualifizierung in der Kita stattfinden, sind für die Qualität der Praxiserfahrungen Praxisanleiterinnen und -anleiter maßgeblich verantwortlich. Sie unterstützen die Lernenden darin, notwendige Handlungskompetenzen zu erwerben und begleiten sie bei der Entwicklung einer professionellen Haltung. Wir fordern deshalb, auch das Gehalt der Praxisanleiter*innen über eine entsprechende Zulage zu erhöhen.

Die vorgeschlagenen Maßnahmen erhöhen die Qualität der Ausbildung, reduzieren die Belastung für das Personal und schaffen gleichzeitig Anreize dafür, dass Kitas ausbilden. Einrichtungen bekommen somit mehr Personal und sichern sich gut ausgebildeten Nachwuchs.

Um junge Menschen, welche selbstständig leben und auf eigenen Beinen stehen wollen, stärker für das Erlernen des Erzieher*innen-Berufs zu motivieren, soll die Ausbildung vergütet werden! Hierdurch soll die Arbeit in der Ausbildung wertgeschätzt, der Beruf in den Einklang mit den Lebensmodellen von angehenden Erzieher*innen gebracht und von dem Dogma abgewichen werden, dass in sozialen Berufen meisten nie eine Ausbildungsvergütung bezahlt wird.

Ausbildung dem Bedarf nach und im Sinne der Qualität fokussieren

Die derzeitige Ausbildung befähigt Erzieher*innen sowohl in Krippen, Kitas, Schule und Hort zu arbeiten als auch in Behinderteneinrichtungen, Einrichtungen der Jugendhilfe (z. B. Ferienheime, betreutes Wohnen), Ämter (zum Beispiel Jugend- und Sozialämter) sowie teilweise in Krankenhäusern und in der Altenarbeit tätig zu werden. Da die Vorbereitung auf einen Einsatz in nahezu allen sozialpädagogischen Arbeitsfeldern zu umfangreich für eine dreijährige Ausbildung erscheint, setzen wir uns für eine Prüfung einer Spezialisierung zur „Fachkraft Kita, Schule, Hort“ im Rahmen der Ausbildung ein.

Finanzierung von öffentlichen und freien Trägern für gute Qualität sichern

Die Kitas, die von „freien Trägern“ betrieben werden (von denen einige kommerziell, andere gemeinnützig sind), müssen in der Lage sein, die gleiche Kita-Qualität anzubieten, wie städtische Kitas. Aktuell bezahlen „Träger-Kitas“ oft schlechter als Eigenbetriebe, weshalb gute Mitarbeiter*innen dort weg gehen. Auch Verhandlungen bzgl. Tarifverträge und Erhöhungen der Gehälter können oft nicht eins zu eins von freien Trägern übernommen werden.

Deshalb brauchen wir eine bessere Finanzierung der Träger-Kitas. Die derzeit geltende Finanzierung von weniger als 100 Prozent der Gesamtkosten ist besonders mit Blick auf die stetig steigenden Kosten von Miete, Betriebskosten, Sachkosten etc. von den Trägern kaum noch zu bewältigen. Diese Trägerbelastungen wirken sich auch auf die derzeitig schwierige Personalsituation aus. Deshalb muss die Finanzierung der Träger-Kitas substantiell verbessert werden. Eine Trägerbasisfinazierung  von 100 Prozent, und allgemeine Gleichstellung zwischen den öffentlichen und freien Trägern, sollte dabei das ZIel sein. Zugleich muss sichergestellt werden, dass das Geld auch bei den Erzieher*innen und bei der Kita-Ausstattung ankommt. Deshalb brauchen wir auch mehr Transparenz und Kontrolle dieser Kitas.

Eine gleiche Behandlung aller Akteure und ein gemeinsames Vorgehen gegen Sozialdumping und schlechte Bedingungen an Kindertagesstätten, stärkt die Einrichtung Kita und den Bildungsstandort Berlin! Freie Träger sollen nur dann den vollen Finanzierungssatz bekommen, wenn sie mindestens tariflich bezahlen.

Kita ist nicht nur Bildung für Kinder – Lebenslanges Lernen auch für Erzieher*innen

In Zusammenhang mit der besseren Finanzierung von freien Trägern, sollten auch die Fortbildungen weiter ausgebaut und die Durchführung nachgewiesen werden.

Denn pädagogische, gesellschaftliche oder kiesspezifische Entwicklungen müssen mt dem entsprechenden Wissen und Kompetenzen begegnet werden. Dies braucht regelmäßige Fortbildungen.

Wir fordern deshalb, dass sich alle Kitaträger verpflichten, ihren Teams mindestens zwei Tage Fortbildung pro Jahr zu gewähren. Die Themen sollten sich an den Inhalten des Berliner Bildungsprogramms orientieren

Heute schon an die Zukunft denken – Weiterer Qualitätsausbau in Kitas im Blick haben

Berlin verbessert kontinuierlich den Betreuungsschlüssel. Dieser Weg ist richtig, da er die Qualität der Bildungsangebote für die Kinder in den Kitas erhöht und die Belastung für die Erzieher*innen senkt. Dieser Weg steht für die sozialdemokratische Entscheidung, dass in der Kita nicht nur die Anzahl der Kitaplätze, sondern auch ihre Qualität entscheidend sind. Gleiches gilt auch für die Zukunft. Damit unbelegte Plätze nicht weiter leer bleiben, muss der Schwerpunkt unseres politischen Handelns jedoch auch darin liegen, schnellstmöglich mehr gut ausgebildetes Personal einzustellen. Der Betreuungsschlüssel sollte mittelfristig – gemäß der Beschlusslage der Berliner SPD – in der Krippe bei 1:3 und in der Kita bei maximal 1:7,5 liegen. Sich zielorientiert auf diesen Weg zu machen, ermöglicht auch eine verlässliche Personalentwicklung in den Kitas.

Bildungspotenziale und Bereicherung für die Kinder nicht am Schreibtisch zurücklassen

Die Bürokratie und Verwaltungsaufgaben an Kitas nehmen immer weiter zu. Damit hierfür nicht kostbares pädagogisches Personal mit dem Führen von Listen, dem Aufnehmen von Krankheitsmeldungen, Gestalten von Homepages und Schriftverkehr mit Institutionen gebunden werden, sollten auch in Kitas Verwaltungsstellen geschaffen und bezahlt werden. Diese Personen sind dem Betreuungsschlüssel nicht anzurechnen.

Gerechte Mieten für gerechte Löhne

Mit den Landeseigenen Wohnungsunternehmen, welche mittlerweile viele Räume für Kitaträger anbieten, sollte ein Kooperationsvertrag verhandelt und geschlossen werden, so dass alle öffentlichen Träger für geringe Mieten Kitas eröffnen können. Somit wird mit dem öffentlichen Wohnungsbau auch der kommunale Kitabau gefördert und Berlin bekommt einen stärkeren Einfluss in die kommunale Kitagestaltung und Bezahlung des Personals. Dies würde eine weitere Verbesserung in der Rekommunalisierung gesellschaftlich bedeutsamer Aufgaben für Berlin bedeuten! Kitas freier Träger sollten zudem nicht mehr unter das Gewerbemietrecht fallen, sondern mietrechtlich wie Wohnungen behandelt werden, damit sie besser geschützt sind.

 

Diese Punkte zeigen, dass es weiterhin vielfältiger Bemühungen bedarf, damit der Erzieher*innen-Beruf attraktiver wird und die Potenziale in den Kitas noch stärker ausgeschöpft werden.  Gerade weil die Herausforderungen in Berlin im Kitabereich gewaltig sind, muss die SPD hier noch stärker Führungs- und Handlungskompetenz beweisen. Sie braucht den Mut, hier eingeschlagene Wege weiter zu gehen, eine eindeutige und entschlossene Richtung vorzugeben und weiter zu investieren.

Sicher gibt es weitere Punkte, die noch bedacht werden können. Sicher gibt es den einen oder anderen Punkt, der weiter diskutiert werden muss. Sicher gibt es auch zu Teilen Bedenken und andere Meinungen. Wir laden auch in diesem Bereich zur Diskussion ein und wollen dieses Konzept als Grundlage konkreter Politik im Handeln und in der Kommunikation verstehen. Denn eines ist sicher: Die Kinder haben keine Zeit zu warten! Unsere Zukunft braucht jetzt seinen Kindergarten.

Der Text findet sich hier zum download: Eine gerechte Welt fängt mit der Kita an

SPD Berlin setzt Weg zur gebührenfreien Bildung fort

Bildung unabhängig vom Einkommen der Eltern machen. Bildungserfolg nicht an die finanzielle Situation der Eltern koppeln. Diese und andere Gründe sind für mich so bedeutsam, dass die SPD zurecht fordert: Bildung muss gebührenfreie sein!

Forderungen der SPD zur gebührenfreien Bildung

Daher hat die SPD Berlin folgendes beschlossen:

  • Kitabesuch vollständig gebührenfrei
  • Besuch des Hortes wird für die Klassenstufen 1 und 2 ab 2019 gebührenfrei sein und ohne Bedarfsprüfung ermöglicht
  • für alle Grundschulen die Lernmittelfreiheit eingeführt

Diesen Weg der erheblichen Entlastung von Familien gehen wir konsequent weiter zu einer vollständig kostenfreien Bildung und werden die Hortgebühren der übrigen Klassenstufen ebenso abschaffen, wie den Elternbeitrag beim Kita- und Schulessen. Als weiteren wichtigen Aspekt einer Entlastung der Berlinerinnen und Berliner sehen wir die begonnenen Vergünstigungen im Tarifgefüge des ÖPNV an!

Es reicht: Die AfD darf einen Suizid nicht politisch instrumentalisieren

Pressemitteilung der SPD Berlin:

Unwahrheiten und Hetze sind bei der AfD an der Tagesordnung. Jeden Tag überschwemmen sie Deutschland mit ihren menschenverachtenden Parolen. Die Rechtspopulisten machen dabei anscheinend vor nichts mehr Halt: Ein tragischer Selbstmord in Berlin wurde nun von der AfD politisch instrumentalisiert.

Nachdem sich ein Mann  von einer Brücke stürzte, titelte Journalistenwatch: „AfD-Plakat-Zerstörer stürzt mehrere Meter in die Tiefe.“

Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Berliner AfD, Karsten Woldeit ging sogar so weit, dem SPD-Politiker Kevin Hönicke eine Mitschuld zu unterstellen:

„In diesem Zusammenhang empfinde ich zugleich Wut und Trauer, dass Menschen, wie er es zu verantworten haben, wenn junge Leute schwer verletzt, oder gar getötet werden, im Versuch, Wahlplakate abzureißen und dabei, wie am Wochenende geschehen, von einer Brücke stürzen.“

Tatsächlich gab es aber keinen Hinweis, dass der Mann versucht hat, das Plakat zu zerstören. Die Polizei geht von privaten Motiven beim Suizid aus. Doch das Netz nimmt die Falschmeldung rasch auf. Spätere Richtigstellungen dringen kaum noch durch. Was bleibt ist mehr als ein schaler Nebengeschmack. Es ist Verleumdung.

Der stellvertretende Landesvorsitzende der SPD Berlin, Andreas Geisel, bedankte sich für das politische Engagement von Kevin Hönicke.

„Wir werden bis zum Schluss dafür kämpfen, dass die AfD nicht in den Bundestag einzieht. Es ist beschämend zu sehen, dass die Rechtspopulisten nichts unversucht lassen, um demokratische Parteien und ihre Vertreter zu diskreditieren.  Die Berliner SPD ist stolz, dass sie in Kevin Hönicke einen Kandidaten hat, der sich leidenschaftlich für eine offene und tolerante Gesellschaft einsetzt.  Er duckt sich nicht weg, sondern tritt für seine Überzeugungen ein. Das ist bewundernswert.“

Auch SPD-Vize Ralf Stegner verurteilte die feige Anschuldigung gegen Kevin Hönicke scharf. Er sagte dem Tagesspiegel:

„Das ist eine widerwärtige Instrumentalisierung der extremen Rechten. Die Zutaten der braunen Suppe der AfD sind nicht nur Hass und Hetze, sondern auch Verleumdung, Lüge und Fehlinformation. Der engagierte und mutige Kampf gegen Rechts von Kevin Hönicke hat meinen allergrößten Respekt.“

 

Eine kämpferische Rede für Gerechtigkeit

„Eine kämpferische Rede für Gerechtigkeit „, dieses Feedback erhalte ich von vielen Menschen, die sich meine Rede auf dem Parteitag am 20.05. angesehen haben.  Gerade der Bezug zu meinem Namen Kevin und meine unterschiedlichen Lebenswelten, in welche ich lebe und lebte, fanden auch medial größere Aufmerksamkeit!

Wer sie noch nicht gesehen hat, sie findet sich hier:

Mit Kevin Geschichte schreiben

„Liebe Genossinnen und Genossen,

wisst ihr eigentlich, dass wir mit der der Bundestagswahl Geschichte schreiben und in einem Punkt die Ersten sein können? Es gab bis heute keinen Kevin im Deutschen Bundestag. Noch nie. Wir ändern das. “

So begann die Rede und sorgte nicht nur auf dem Parteitag für Aufmerksamkeit. Damit sollte deutlich gemacht werden, dass die SPD dafür kämpft, dass nicht Namen oder Herkunft über Erfolg und Selbstverwirklichung entscheidet, sondern Einsatz, Wille und eine solidarische Gesellschaft.

Lebenswelten in den Bundestag tragen

„Als Sohn einer alleinerziehenden Mutter dreier Söhne, als Sproß einer Arbeiterfamilie, als gelernter Kfz-Mechaniker, als Teil einer Familie in welcher ich bis heute als einziger Abitur gemacht habe…“

Viele Lebenswelten, mit ihren Herausforderungen und Hindernissen, habe ich kennengelernt. Ich habe sie nicht vergessen und ich weiß,  dass es in vielen dieser Lebenswelten nicht gerecht zugeht. Ich möchte das ändern und setze mich dafür im Bezirk und im Land ein. Zukünftig auch im Bund.

Ziele

Daher möchte ich im Bundestag angehen:

  • Bessere Unterstützung für Alleinerziehende – Familiensplitting statt Ehegattensplitting!
  • Gute und kostenlose Bildung von Anfang an: von der Kita bis zur Uni, von der Ausbildung zur Meisterprüfung!
  • Gleicher Lohn für gleiche Arbeit: Equal Pay Day am 1. Januar!
  • Bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf: für ein Recht auf Rückkehr in eine Vollzeit-Tätigkeit!
  • Aufwertung der Erzieher/innen- und Pflegeberufe durch bessere Bezahlung!
  • Investitionen in Schulen und Kitas – Aufhebung des Kooperationsverbots!
  • Für einen Mindestlohn, der ein Leben in Würde und ein Altern ohne Armut ermöglicht!
  • Für einen Einstieg in die Bürgerversicherung – weg von der Zwei-Klassen-Medizin!

Kevin Hönicke und ein spezieller Moment

„Spezieller Moment“, so titelt die Taz  über die Aufstellung der Landesliste der SPD Berlin für die Bundestagswahl 2017.

Für einen speziellen Moment sorgt der Lichtenberger Kevin Hönicke. Er interpretiert das SPD-Mantra vom diskriminierungsfreien Zugang wohin auch immer neu. „Wir können bei der Bundestagswahl Geschichte schrei­ben: Es gab bislang noch nie einen Kevin im Bundestag“, sagt er – und die SPD stehe dafür, dass Namen nicht den Werdegang bestimmen dürften. Tatsächlich schafft er es auf einen Listenplatz, der 2013 für den Bundestag reichte.

 

Der ganze Artikel findet sich hier: http://www.taz.de/Berliner-SPD/!5407962/

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SPD Berlin wählt Kevin Hönicke auf Listenplatz 8

Am 20.05. wählte die SPD Berlin mich auf den Listenplatz 8 der Landesliste zur Bundestagswahl 2017. Für diese Wahl möchte ich mich recht herzlich bedanken. Ich freue mich, dass ich mit meine Rede an die Delegierten überzeugen konnte.

 

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Kevin Hönicke stimmt mit Nein zu CETA

Der Vorwärts berichtet in einem Artikel vom  19.09.2016 über dem Parteikonvent der SPD in Wolfsburg. Auf diesem Konvent wurde intensiv über das Verhalten der SPD zum Freihandelsabkommen mit Kanada CETA (Comprehensive Economic and Trade Agreement) diskutiert und abgestimmt. Die SPD stimmte nach langer Diskussion zu.

In dem Artikel wird die Ablehnung von Kevin Hönicke zu dem Antrag begründet mit: „Es wäre besser gewesen, erst die Änderungen an Ceta umzusetzen und danach darüber zu entscheiden.“

Seine Forderung an die SPD nach dem Beschluss: „Die SPD muss jetzt den Diskussionsprozess transparent machen, damit die Menschen verstehen, dass wir Ceta nicht per se zustimmen.“

Generell stimmte die gesamte Delegation der SPD Berlin mit Nein. Zu diesem Ergebnis kam man nach intensiven Vorberatungen und auch nach der Diskussion auf dem Parteikonvent.

Den gesamten Artikel findet sicher hier:

http://www.vorwaerts.de/artikel/spd-parteikonvent-spricht-auflagen-ceta