Eine kämpferische Rede für Gerechtigkeit

„Eine kämpferische Rede für Gerechtigkeit „, dieses Feedback erhalte ich von vielen Menschen, die sich meine Rede auf dem Parteitag am 20.05. angesehen haben.  Gerade der Bezug zu meinem Namen Kevin und meine unterschiedlichen Lebenswelten, in welche ich lebe und lebte, fanden auch medial größere Aufmerksamkeit!

Wer sie noch nicht gesehen hat, sie findet sich hier:

Mit Kevin Geschichte schreiben

„Liebe Genossinnen und Genossen,

wisst ihr eigentlich, dass wir mit der der Bundestagswahl Geschichte schreiben und in einem Punkt die Ersten sein können? Es gab bis heute keinen Kevin im Deutschen Bundestag. Noch nie. Wir ändern das. “

So begann die Rede und sorgte nicht nur auf dem Parteitag für Aufmerksamkeit. Damit sollte deutlich gemacht werden, dass die SPD dafür kämpft, dass nicht Namen oder Herkunft über Erfolg und Selbstverwirklichung entscheidet, sondern Einsatz, Wille und eine solidarische Gesellschaft.

Lebenswelten in den Bundestag tragen

„Als Sohn einer alleinerziehenden Mutter dreier Söhne, als Sproß einer Arbeiterfamilie, als gelernter Kfz-Mechaniker, als Teil einer Familie in welcher ich bis heute als einziger Abitur gemacht habe…“

Viele Lebenswelten, mit ihren Herausforderungen und Hindernissen, habe ich kennengelernt. Ich habe sie nicht vergessen und ich weiß,  dass es in vielen dieser Lebenswelten nicht gerecht zugeht. Ich möchte das ändern und setze mich dafür im Bezirk und im Land ein. Zukünftig auch im Bund.

Ziele

Daher möchte ich im Bundestag angehen:

  • Bessere Unterstützung für Alleinerziehende – Familiensplitting statt Ehegattensplitting!
  • Gute und kostenlose Bildung von Anfang an: von der Kita bis zur Uni, von der Ausbildung zur Meisterprüfung!
  • Gleicher Lohn für gleiche Arbeit: Equal Pay Day am 1. Januar!
  • Bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf: für ein Recht auf Rückkehr in eine Vollzeit-Tätigkeit!
  • Aufwertung der Erzieher/innen- und Pflegeberufe durch bessere Bezahlung!
  • Investitionen in Schulen und Kitas – Aufhebung des Kooperationsverbots!
  • Für einen Mindestlohn, der ein Leben in Würde und ein Altern ohne Armut ermöglicht!
  • Für einen Einstieg in die Bürgerversicherung – weg von der Zwei-Klassen-Medizin!