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Lichtenberger KultSchule und Bahnhof Gehrenseestraße erhalten Geld vom Bund – Bezirk profitiert doppelt für barrierefreien Umbau, Sanierung und Erweiterung

Mehrere Millionen Euro wird der Bund in die zwei Objekte im Bezirk Lichtenberg investieren. Der Bahnhof Gehrenseestraße ist Teil der Investitionsoffensive „1.000-Bahnhöfe-Programm“ und wird barrierefrei umgebaut und modernisiert. Es werden Aufzüge, eine bessere Wegeführung, Markierungen, taktile Hilfen und klare Informationen für Reisende ergänzt. Die Arbeiten sollen bis 2026 fertiggestellt sein.
In die Lichtenberger KultSchule in der Sewanstraße fließen über 2,5 Millionen Euro Bundeszuschuss für die Erweiterung und Sanierung. Das ehemalige Schulgebäude beherbergt heute mehrere Kultureinrichtungen und das Stadtteilzentrum.
Bundestagsabgeordneter Klaus Mindrup (SPD): „Wir wollen einen gut zugänglichen und leicht zu erreichenden öffentlichen Nahverkehr für alle. Selbstverständlich ohne Barrieren und Hürden. Inklusive ist für mich eine Herzensangelegenheit. Barrierefreiheit ist für sehr viele Nutzerinnen und Nutzer immens wichtig, ob diese nun mit dem Rollator, dem Rollstuhl oder mit dem Kinderwagen unterwegs sind. Auch um unser Ziel zu erreichen, die Fahrgastzahlen bis zum Jahr 2030 zu verdoppeln, werden wir die barrierefreie Gestaltung und das Erscheinungsbild unserer Bahnhöfe verbessern.
Es freut mich sehr, dass fast die Hälfte der Umbaukosten für die KultSchule durch den Bund übernommen wird. Mehr als 2,5 Millionen Euro erhält der Bezirk für die Baumaßnahmen. Das hat der Haushaltsausschuss des Bundestages am Mittwoch, den 3. März 2021 beschlossen. Die KultSchule ist eine tolle Anlaufstelle im Kiez, bringt Menschen zusammen und ins Gespräch. Das ist gut investiertes Geld.“

Der stellvertretende Bürgermeister Lichtenbergs und Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, Soziales, Wirtschaft und Arbeit Kevin Hönicke: „Es ist großartig, dass Mittel aus den Bund in die Entwicklung unseres Kiezes fließen. Für eine gelungene Stadtentwicklung sind gute verkehrliche sowie soziokulture Angebote enorm wichtig. Ob in Hohenschönhausen oder in der Sewanstraße, es betrifft eine Vielzahl an Nutzer*innen, welche von diesen Investitionen profitieren. Daher danke ich Klaus Mindrup und dem Bund für diese Unterstützung in unsere Stadtentwicklungspolitik vor Ort. „