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Lichtenberger Bündnis für Wohnen und Mieter:innenschutz unterzeichnet

Das Bündnis für Wohnen und Mieter:innenschutz in Lichtenberg hat ein neues Bündnispapier unterzeichnet. Unter meiner Federführung haben sich die Beteiligten am Mittwoch, 05.07.2023 auf einen breiten Konsens für den Bau von nachhaltigem Wohnraum in Lichtenberg geeinigt. Es stimmen alle Akteure darüber ein, Bürger:innen bei Bauvorhaben zu informieren und zu beteiligen, um Konflikte zu entschärfen und die Belange der Anwohner:innen zu berücksichtigen. Zudem haben die Wohnungsbaugenossenschaften zugesichert, auf starke Mieterhöhungen zu verzichten und die Modernisierungsumlage zu begrenzen. Des weiteren gibt es Härtefalllösungen für Haushalte, bei denen nach einer Modernisierung die Nettokaltmiete 30 Prozent des Haushaltseinkommens übersteigen würde. Durch diese Maßnahmen können Mieter:innen in Lichtenberg spürbar entlastet werden.

In dem breit aufgestellten Bündnis haben wir uns auf viele Maßnahmen zur Verbesserung auf dem Wohnungsmarkt in Lichtenberg geeinigt. Unser beliebter Bezirk wächst weiterhin, sodass mehr Wohnraum sozial- und klimaverträglich geschaffen werden muss. Gerade in Zeiten von hoher Inflation mache ich mich weiterhin für bezahlbaren Wohnraum in Lichtenberg stark. Dafür braucht es die Zusammenarbeit zwischen Bezirk, Wohnungsunternehmen und Wohnungsgenossenschaften.

Dem Bündnis für Wohnen und Mieter:innenschutz in Lichtenberg gehören Wohnungsbaugesellschaften und -genossenschften, die Wohnungsbauleitstelle der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, die Mieterberatung asum, der Berliner Mieterverein, Vertretungen aus der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg und das Bezirksamt an. Ein Großteil der Beteiligten hat sich auf ein neues Bündnispapier für die Legislatureriode 2021 bis 2026 geeinigt. Das Bündnis tagt mindestens zweimal jährlich, um den Fortschritt im Wohnungsbau in Lichtenberg engmaschig zu begleiten. 

Aktuelle Bau- und Planungsvorhaben in Lichtenberg im Monat Juni

In der Sitzung des Ausschusses Ökologische Stadtentwicklung und Mieterschutz der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Lichtenberg am Donnerstag, 3. Juni 2021, informiert das Bezirksamt den Ausschuss über neu eingegangene Bau- und Planungsvorhaben sowie erteilte Baugenehmigungen in Lichtenberg. Die Vorhaben werden vorgestellt und mit den Bezirksverordneten diskutiert. Die Sitzung findet als Videokonferenz statt. Gäste erhalten die Zugangsdaten nach Anmeldung vom BVV-Büro zugesandt.

Neueingänge Bauanträge und Planungsvorhaben:

  • Barther Straße 17 (Neu-Hohenschönhausen): Errichtung von zwei Wohnhäusern – 114 Wohneinheiten
  • Ferdinand-Schultze-Straße 1 (Alt-Hohenschönhausen):Neubau eines Wohngebäudes mit Gewerbeeinheiten im EG und Errichtung einer Toranlage – 171 Wohneinheiten
  • Gärtnerstraße 14 (Alt-Hohenschönhausen): Werkstatt für körperlich und geistig behinderte Menschen; Neubau Erweiterungsgebäude sowie Umbau- und Fassadenänderung am Bestandsgebäude
  • Ruschestraße 64 (Lichtenberg): Nutzungsänderung, Umnutzung des Erdgeschosses zu einem orthopädietechnischen Betrieb
  • Ruschestraße 103 (Lichtenberg): Erweiterung und Aufstockung des Ärztehauses
  • Normannenstraße 28 (Lichtenberg): Errichtung Flutlicht HOWOGE-Arena „Hans-Zoschke“
  • Normannenstraße 28 (Lichtenberg): Errichtung Sportband an der Ruschestraße HOWOGE-Arena „Hans-Zoschke“
  • Gudrunstraße 14 (Lichtenberg): Neubau Kindertagesstätte für 185 Kinder
  • Josef-Orlopp-Straße 53 (Lichtenberg): Umbau und Dachgeschossausbau Mehrfamilienhäuser – 2 Wohneinheiten
  •  Salzmannstraße 34 (Friedrichsfelde): Errichtung von temporären Schulcontainern
  • Pfarrstraße 132 (Rummelsburg): Abriss und Neubau der Remise Pfarrstr. 132
  • Pfarrstraße 130 (Rummelsburg): Abriss und Neubau der Remise Pfarrstr. 130

Erteilte Baugenehmigungen:

  • Grenzgrabenstraße 15 (Alt-Hohenschönhausen): Erweiterung Tofu-Produktion: Neubau Produktionshalle, Errichtung Siloanlage, Befestigung Hallenumfahrung, Umbau Grundstückszufahrt
  • Einbecker Straße 115 (Friedrichsfelde): Errichtung Wohnanlage mit Tiefgarage, Büro- und Gewerbeflächen und einem Veranstaltungssaal – 99 Wohneinheiten
  • Am Tierpark 125 (Friedrichsfelde): Giraffenpfad im Projekt „Neugestaltung Erlebniszone Afrika
  • Hauffstraße 6 (Rummelsburg): Neubau eines Wohnhauses – Interkulturelles Wohnen im Kaskelkiez und Gewerbe im EG – 14 Wohneinheiten
  • Ehrlichstraße 80 (Karlshorst): Neubau eines Wohngebäudes und einer Gewerbeeinheit – 92 Wohneinheiten

Aktuelle Bau- und Planungsvorhaben in Lichtenberg im Februar

In der Sitzung des BVV-Ausschusses Ökologische Stadtentwicklung und Mieterschutz am Donnerstag, 4. März 2021 informiert das Bezirksamt den Ausschuss für Ökologische Stadtentwicklung und Mieterschutz über neu eingegangene Bau- und Planungsvorhaben in Lichtenberg. Die Vorhaben werden vorgestellt und mit den Bezirksverordneten diskutiert. Die Sitzung wird als Videokonferenz durchgeführt. Für die Einwahldaten wenden Sie sich bitte an das BVV-Büro. Es handelt sich um folgende Bau- und Planungsvorhaben.

Neueingänge Bauanträge und Planungsvorhaben:

• Ahrensfelder Chaussee 95 (Falkenberg): Errichtung von Einfamilienreihenhäusern in vier Reihenhauszeilen mit Stellplätzen – 32 Wohneinheiten

• Pfennigkrautweg 2 (Falkenberg): Errichtung von Einfamilienreihenhäusern in zwei Reihenhauszeilen mit Stellplätzen – 14 Wohneinheiten

• Weidenanger / Schilfanger (Falkenberg): Errichtung von Einfamilienreihenhäusern in acht Reihenhauszeilen mit Stellplätzen – 67 Wohneinheiten

• Pablo-Picasso-Straße 39 (Neu-Hohenschönhausen): Neubau einer Produktionshalle

• Grenzgrabenstraße 15 (Alt-Hohenschönhausen): Erweiterung Tofu-Produktion: Neubau Produktionshalle, Errichtung Siloanlage, Befestigung Hallenumfahrung, Umbau Grundstückszufahrt

• Simon-Bolivar-Straße 47 (Alt-Hohenschönhausen): Neubau von zwei Mehrfamilienhäusern und vier Reihenhäusern mit Tiefgarage

• Freienwalder Straße 16 (Alt-Hohenschönhausen): Erweiterung des Hotels mit 15 Apartments / Mehrbettzimmern

• nördlicher Rosenfelder Ring 78-84 (Friedrichsfelde): Abbruch von Garagenbaracken und Errichtung einer Wohnbebauungszeile mit Sockelbau

• Blockdammweg 63 (Karlshorst): Errichtung eines Geschäftshauses mit vier bis sechs Geschossen; Büronutzung in den oberen Geschossen und Ladennutzung im Erdgeschoss

Bei Interesse zu einzelnen Bauvorhaben gerne sich im Ausschuss am Donnerstag, 4. März 2021 um 19 Uhr beteiligen.

Tag der offenen Baustelle Kita Liebenwalder Straße

Gerade beim Tag der offenen Baustelle in der Liebenwalder Str. 18 gewesen! Der Bau der Kita ist im Plan und wird im…

Gepostet von Kevin Hönicke am Donnerstag, 20. August 2020

Politisch engagiere ich mich sehr für Familienpolitik. In meinem Amt als Stadtrat ist gerade im Bereich Stadtplanung das Schaffen von Kitaplätzen – aber auch Schulplätzen – enorm wichtig, wenn wir in Lichtenberg weiter Wohnungsbau voranbringen wollen! Und ich möchte das. Daher freue ich mich über jeden Kitabau, den wir in Lichtenberg schnell und planmäßig voran bringen. So wie dieser hier.

Wohnungsbau in Lichtenberg spitze

Der Wohnungsbau im Bezirk Lichtenberg ist spitze und im Vergleich zu den anderen Berliner Bezirken weit vorne. Daher ist die Kritik von Frau Lompscher völlig fehl am Platz. Es wirkt so, als möchte sie ihre Verantwortung nicht wahrnehmen und sucht nun andere Prellböcke.  Hier mal ein paar Fakten aus Lichtenberg:

Lichtenberg hat im Jahr 2017 berlinweit die meisten Wohnungen gebaut, nämlich 2.213. Die Zahl der Baugenehmigungen bewegt sich seit Jahren auf überdurchschnittlich hohem und vor allem stetig steigendem Niveau. Hier die Zahlen:
2008 366
2009 446
2010 473
2011 502
2012 477
2013 570
2014 589
2015 565
2016 652
2017 773.

 

Lompscher verpasst Wohnungsbauziele in Berlin

Frau Lompscher (DieLinke) verpasst ihre eigenen Wohnungsbauziele. Eine schlechte Nachricht für Berlin und die Mieterinnen und Mieter. Dafür ist Lichtenberg und der Osten von Berlin im Wohnungsbau spitze. Doch wichtig ist, dass Frau Lompscher als Senatorin für Wohnungsbau endlich liefert. Berlin darf hier nicht weiter Monat für Monat verschlafen. Der Druck auf dem Wohnungsmarkt und somit das Steigen von Mietpreisen und Grundstückspreisen, müssen reduziert werden. Ich erwarte hier mehr aus der Senatsverwaltung unter der Führung von Frau Lompscher.