Einfach machen! Nr. 13

Liebe Macherinnen und Macher,

anbei die dreizehnte Ausgabe von Einfach Machen!

Ich ziehe Bilanz über die Zeit im Amt seit April 2020. Wie viele Tage das waren? Ergebnis wird verraten.

Ob Stadtentwicklung, Wirtschaft, Arbeit oder Soziales. In allen Bereichen habe ich in der kurzen Zeit viel erlebt. Aber vielmehr wurden Dinge bewegt und Inhalte umgesetzt.  Ein kurzen Überblick zu den Themen findet sich im Newsletter.

Ich bin dankbar diese Arbeit machen zu dürfen und sehe daher auch hoffnungsvoll der Wahlen am 26.09.2021 entgegen. An dieser Wahl bitte ich Sie recht herzlich teilzunehmen, so dass wir möglichst eine hohe Wahlbeteiligung erreichen!

Auch jetzt gilt: Bei Fragen, Anmerkungen oder Kritik gerne schreiben.

Ansonsten wünsche ich alles Gute, Gesundheit und weiterhin viel Optimismus.

Einfach machen! Nr. 12

Liebe Macherinnen und Macher,

anbei nun die Nummer 12 von Einfach Machen! Mit diesen zwei Seiten möchte ich wieder kompakt über einige Themen informieren.

Fortführung des Center-Gipfel

Woran ich seit Monaten zusammen mit der Lichtenberger Wirtschaftsförderung arbeite, ist die Entwicklung der Lichtenberger Einkaufcenter. Mit dem berlinweit erstem Center-Gipfel haben wir in Lichtenberg Maßstäbe gesetzt. Seit dem Gipfel im Frühjahr habe ich nun fast jedes Center in Lichtenberg besucht. Ich kenne die Situation vor Ort und wir haben uns mit den Center-Betreibern intensiv ausgetuscht. Die Transformation von Einkaufcenter hin zu Kiez-Zentren mit Angeboten für den Kiez und einem Nutzungsmix, welcher nicht nur das Einkaufen betrifft, muss erreicht werden. Die Center sind offen und motiviert, die Herausforderungen anzupacken. Daher werden wir noch im September den zweiten Center-Gipfel veranstalten und das Lichtenberg Bündnis für eine nachhaltige Center-Entwicklung auf den Weg bringen.

Wohnungsbau

Auch zum Wohnungsbau kommt ein kleiner Beitrag. Ob die Parkstadt in Karlshorst oder die Weiße Taube in Hohenschönhausen. Wir sind bereit, dass weitere Wohnungen entstehen können. Die Bebauungspläne sind abgeschlossen oder gehen voran. Hier danke ich dem Stadtentwicklungsamt und den Mitarbeitenden der Verwaltung wie auch der BVV sehr.

Wirtschaftsflächen-Entwicklung

Aber auch die Wirtschaftsentwicklung wird weiter fokussiert, so berichte ich über die nächsten Schritte hin zum Wirtschaftsflächenkonzept.  Ein wichtiges Instrument, um unsere Gewerbeflächen zu halten und zu optimieren. Ich freue mich auch hier auf den weiteren Weg, so dass Lichtenberg auch ein attraktiver Wirtschaftsstandort bleibt, welcher auch die gesamte Metropole Berlin stärkt.

Und auch die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben wir im Blick. Hier gibt es Neuigkeiten zur Unterstützung der Betriebsräte. Gerne lesen.


Viel Spaß beim Lesen und wie immer gilt: Bei Fragen, Anmerkungen oder Hinweise gerne melden. #EinfachMachen

Aktuelle Bau- und Planungsvorhaben in Lichtenberg für den September 2021

In der Sitzung des Ausschusses der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg für Ökologische Stadtentwicklung und Mieterschutz am Donnerstag, 2. September 2021 informiert das Bezirksamt den Ausschuss über folgende, neu eingegangene Bau- und Planungsvorhaben sowie erteilte Baugenehmigungen in Lichtenberg. Die Vorhaben werden vorgestellt und mit den Bezirksverordneten diskutiert. Gäste werden gebeten, sich beim Büro der Bezirksverordnetenversammlung anzumelden.

Neueingänge Bauanträge und Planungsvorhaben:

·         Berkenbrücker Steig 18 (Alt-Hohenschönhausen): Errichtung von Wohngebäuden

·         Sewanstraße 220 (Friedrichsfelde): Neubau einer Wohnbebauung mit 102 Wohnungen und einer Parketage

·         Am Tierpark 35 (Friedrichsfelde): Abriss des bestehenden Dachgeschosses, Aufstockung durch ein Vollgeschoss und ein Staffelgeschoss

·         Zur Alten Flussbadeanstalt 5 (Rummelsburg): Errichtung Projekt „Hafenhaus“ – Neubau

·         Pfarrstraße 126 (Rummelsburg): Ausbau Dachgeschoss – 4 Wohneinheiten

·         Emanuelstraße 11 (Rummelsburg): Neuerrichtung eines Daches mit Wohnnutzung im Dachgeschoss eines bestehenden Wohngebäudes – 6 Wohneinheiten

·         Köpenicker Allee 108 (Karlshorst): Errichtung Wohnquartier und Schule im Waldgarten Waldowallee

Erteilte Baugenehmigungen:

·         Warnitzer Straße 19 (Neu-Hohenschönhausen): Umbau Eingangsbereiche und Aufzugsanlage

·         Welsestraße 1 (Neu-Hohenschönhausen): Errichtung Wohnhaus mit Kita – 110 Wohneinheiten

·         Plauener Straße 160 (Alt-Hohenschönhausen): Umbau der Technikzentrale zu Pausenraum und Sozialräumen

·         Eitelstraße 9 (Rummelsburg): Neubau Wohngebäude mit Tiefgarage

·         Lückstraße 43 (Rummelsburg): Ausbau von 4 Dachgeschosswohnungen, Errichtung von 2 Aufzugsanlagen

·         Rhinstraße 139 (Lichtenberg): Neubau Gewerbehausensemble (Büronutzung) mit Tiefgaragen „BAUTEIL 1“

·         Rhinstraße 139 (Lichtenberg): Neubau Gewerbehausensemble (Büronutzung) mit Tiefgaragen „BAUTEIL 2“

·         Rhinstraße 139 (Lichtenberg): Neubau Gewerbehausensemble (Büronutzung) mit Tiefgaragen „BAUTEIL 3“

·         Rhinstraße 139 (Lichtenberg): Neubau Gewerbehausensemble (Büronutzung) mit Tiefgaragen „BAUTEIL 4“

·         Rhinstraße 139 (Lichtenberg): Neubau Gewerbehausensemble (Büronutzung) mit Tiefgaragen „BAUTEIL 5“

·         Bornitzstraße 102 (Lichtenberg): Neubau eines Bürogebäudes, 5 Vollgeschosse plus Staffelgeschoss

·         Josef-Orlopp-Straße 53 (Lichtenberg): Umbau und Dachgeschossausbau Mehrfamilienhäuser

·         Normannenstraße 28 (Lichtenberg): HOWOGE-Arena „Hans-Zoschke“ Flutlicht

·         Rudolf-Seiffert-Straße 26 (Fennpfuhl): Kita Sonnenschein- Anbau als Erweiterung der Kita und Einbau eines Aufzuges, sowie Kürzen der vorhandenen Loggien und Neuorganisierung des Küchenbereiches während der energetischen Sanierung des Bestandsgebäudes

Einfachen Machen! Nummer 10

Liebe Macherinnen und Macher,

neue Woche im sonnigen Juni und ganz frisch mein Newsletter Einfach Machen mit der 10. Ausgabe.

Dieses Mal konzentrieren wir uns ganz auf das Thema Arbeit und Ausbildung. Einschränkungen werden zurückgefahren und das gesellschaftliche Leben nimmt sichtbar wieder zu. Auch die Arbeitslosenzahlen entwickeln sich in Lichtenberg zurück und wir starten im August und im September in das neue Ausbildungsjahr, welches unter den Zeichen der Pandemie weiter vor vielen Herausforderungen steht.

Also viele Gründe sich mit dem Thema Arbeit zu beschäftigen.

Auf der ersten Seite geht es vor allem um die familienfreundliche Ausbildung. Mit dem Schwerpunkt auf die Teilzeitausbildung. Eine Möglichkeit, welche meiner Meinung nach, noch stärker angeboten und genutzt werden sollte. Ausführliche Informationen hierzu sind stets auch mit unserer Beauftragten für gute Arbeit zu besprechen.

Auf der Seite 2 wird über die Ausbildungsbörse in Lichtenberg informiert, welche am 14. Juni in Hohenschönhausen stattfindet. In Kooperation mit der Handwerkskammer informieren wir über Arbeitsstellen für Ausbildungssuchende. Gerne den Termin weiter verbreiten. 

Das Lichtenberg Bündnis für Wirtschaft und Arbeit tagt am 22. Juni wieder und auch hier mit einem sehr spannenden Thema: Dem Lieferkettengesetz! Es wird zunehmend wichtiger, dass nicht nur Arbeitsbedingungen in Deutschland gerecht und fair sind, es muss für die gesamte Produktionskette gelten. Kundinnen und Kunden haben das Recht zu wissen, unter welchen Bedingungen Produkte entstanden sind, bis sie gekauft werden. Hierfür soll das Lieferkettengesetz Abhilfe schaffen. Daher gerne zum Stammtisch anmelden.

Ganz frische Nachrichten gibt es dann abschließend noch zu den Öffnungen der Begegnungsstätten für Seniorinnen und Senioren. Auch hier starten wieder die Angebote und es wird Zeit, dass Menschen wieder zusammenkommen können. Schritt für Schritt werden wir die Öffnungen vornehmen, damit wir Angebote in der Pandemie auch den Entwicklungen anpassen können. 

In diesem Sinne wünsche ich viel Spaß beim Lesen.

Aktuelle Bau- und Planungsvorhaben in Lichtenberg im Monat Juni

In der Sitzung des Ausschusses Ökologische Stadtentwicklung und Mieterschutz der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Lichtenberg am Donnerstag, 3. Juni 2021, informiert das Bezirksamt den Ausschuss über neu eingegangene Bau- und Planungsvorhaben sowie erteilte Baugenehmigungen in Lichtenberg. Die Vorhaben werden vorgestellt und mit den Bezirksverordneten diskutiert. Die Sitzung findet als Videokonferenz statt. Gäste erhalten die Zugangsdaten nach Anmeldung vom BVV-Büro zugesandt.

Neueingänge Bauanträge und Planungsvorhaben:

  • Barther Straße 17 (Neu-Hohenschönhausen): Errichtung von zwei Wohnhäusern – 114 Wohneinheiten
  • Ferdinand-Schultze-Straße 1 (Alt-Hohenschönhausen):Neubau eines Wohngebäudes mit Gewerbeeinheiten im EG und Errichtung einer Toranlage – 171 Wohneinheiten
  • Gärtnerstraße 14 (Alt-Hohenschönhausen): Werkstatt für körperlich und geistig behinderte Menschen; Neubau Erweiterungsgebäude sowie Umbau- und Fassadenänderung am Bestandsgebäude
  • Ruschestraße 64 (Lichtenberg): Nutzungsänderung, Umnutzung des Erdgeschosses zu einem orthopädietechnischen Betrieb
  • Ruschestraße 103 (Lichtenberg): Erweiterung und Aufstockung des Ärztehauses
  • Normannenstraße 28 (Lichtenberg): Errichtung Flutlicht HOWOGE-Arena „Hans-Zoschke“
  • Normannenstraße 28 (Lichtenberg): Errichtung Sportband an der Ruschestraße HOWOGE-Arena „Hans-Zoschke“
  • Gudrunstraße 14 (Lichtenberg): Neubau Kindertagesstätte für 185 Kinder
  • Josef-Orlopp-Straße 53 (Lichtenberg): Umbau und Dachgeschossausbau Mehrfamilienhäuser – 2 Wohneinheiten
  •  Salzmannstraße 34 (Friedrichsfelde): Errichtung von temporären Schulcontainern
  • Pfarrstraße 132 (Rummelsburg): Abriss und Neubau der Remise Pfarrstr. 132
  • Pfarrstraße 130 (Rummelsburg): Abriss und Neubau der Remise Pfarrstr. 130

Erteilte Baugenehmigungen:

  • Grenzgrabenstraße 15 (Alt-Hohenschönhausen): Erweiterung Tofu-Produktion: Neubau Produktionshalle, Errichtung Siloanlage, Befestigung Hallenumfahrung, Umbau Grundstückszufahrt
  • Einbecker Straße 115 (Friedrichsfelde): Errichtung Wohnanlage mit Tiefgarage, Büro- und Gewerbeflächen und einem Veranstaltungssaal – 99 Wohneinheiten
  • Am Tierpark 125 (Friedrichsfelde): Giraffenpfad im Projekt „Neugestaltung Erlebniszone Afrika
  • Hauffstraße 6 (Rummelsburg): Neubau eines Wohnhauses – Interkulturelles Wohnen im Kaskelkiez und Gewerbe im EG – 14 Wohneinheiten
  • Ehrlichstraße 80 (Karlshorst): Neubau eines Wohngebäudes und einer Gewerbeeinheit – 92 Wohneinheiten

Aktuelle Bau- und Planungsvorhaben in Lichtenberg

Pressemitteilung vom 03.05.2021

In der Sitzung des BVV-Ausschusses Ökologische Stadtentwicklung und Mieterschutz am Donnerstag, 6. Mai 2021 informierte das Bezirksamt den Ausschuss für Ökologische Stadtentwicklung und Mieterschutz über folgende neu eingegangene Bau- und Planungsvorhaben sowie erteilte Baugenehmigungen in Lichtenberg. Die Vorhaben wurden vorgestellt und mit den Bezirksverordneten diskutiert.

Neueingänge Bauanträge und Planungsvorhaben:

  • Ferdinand-Schultze-Straße 33 (Alt-Hohenschönhausen): Neubau eines Wohnquartiers in 2 Baufeldern, Baufeld Süd – 45 Wohneinheiten
  • Ferdinand-Schultze-Straße 47 (Alt-Hohenschönhausen): Neubau eines Wohnquartiers in 2 Baufeldern, Baufeld Nord: Wohnen 9 Gewerbeeinheiten im Erdgeschoss (Kindertagesstätte, Gewerbe und Einzelhandel) – 150 Wohneinheiten
  • Marzahner Straße 21 (Alt-Hohenschönhausen): Neubau eines Logistik Parks, bestehend aus Gewerbe- und Logistikeinheiten (5 Hallen mit Lager- u. Büroflächen und einem Parkhaus)
  • Landsberger Allee 277 (Alt-Hohenschönhausen): Umbau mehrerer Ladeneinheiten innerhalb eines Einkaufszentrums zur Erweiterung der Mieteinheit des ALDI-Marktes im EG
  • Konrad-Wolf-Straße 95 (Alt-Hohenschönhausen): Neuerrichtung eines Wohngebäudes
  • Landsberger Allee 131 (Fennpfuhl): Errichtung Bürogebäude
  • Am Wasserwerk 22E (Lichtenberg): Errichtung eines 4-geschossigen Gewerbegebäudes mit Flachdach
  • Alfred-Jung-Straße 2 (Lichtenberg): Dachgeschossausbau – 6 Wohneinheiten
  • Deutschmeisterstraße 2 (Lichtenberg): Ausbau des Dachgeschosses zu Wohnräumen
  • Ontarioseestraße 32 (Friedrichsfelde): Planungsrechtliche Auskunft für geänderte Nutzung des Grundstücks
  • Sewanstraße 259 (Friedrichsfelde): Neuerrichtung einer Wohnanlage und Einzelhandel mit Tiefgarage – 136 Wohneinheiten
  • Alt-Friedrichsfelde 101 (Friedrichsfelde): Errichtung einer 2-geschossigen Aufstockung auf 3-geschossige Bestandsgebäude
  • Rummelsburger Straße 100 (Rummelsburg): Errichtung eines Wohngebäudes
  • Hauptstraße 61 (Rummelsburg): Errichtung eines Wohngebäudes
  • Ehrenfelsstraße 20 (Karlshorst): Errichtung eines Mehrfamilienhauses – 9 Wohneinheiten
  • Rheinpfalzallee 77 (Karlshorst): Errichtung einer physiotherapeutischen Praxis und Änderung des Dachgeschosses

Erteilte Baugenehmigungen:

  • Ahrensfelder Chaussee 95 (Falkenberg): Errichtung von Einfamilienhäusern in 4 Reihenhauszeilen mit 32 Pkw-Stellplätzen (Zeile 55-56 und 58-59), Baufeld WA 9.1, Teil 1 – 32 Wohneinheiten
  • Graaler Weg 1 (Neu-Hohenschönhausen): Neubau eines Betriebsgebäudes (Produktion, Lager, Büro, Sozialtrakt)
  • Grevesmühlener Straße 16 (Neu-Hohenschönhausen): Fassadendämmung und Erneuerung der Balkonbrüstungen
  • Atzpodienstraße 48 (Lichtenberg): Errichtung Dachgeschoss und Ausbau – 3 Wohneinheiten
  • Münsterlandstraße 56 (Rummelsburg): Neubau Wohnhaus (Vorderhaus und Gartenhaus) – 19 Wohneinheiten

Vom sterbenden Shoppingcenter zum lebendem Kiezzentrum

Warum Berlin sich nicht erlauben kann, beim langsamen Sterben der Shoppingcenter zuzuschauen!

Gastbeitrag: Kevin Hönicke, stellvertretender Bezirksbürgermeister im Bezirk Lichtenberg und Stadtrat für Wirtschaft, Arbeit, Soziales und Stadtentwicklung

Berlin ist bekanntlich die Hauptstadt der Shoppingcenter. Allein mein Bezirk Lichtenberg zählt über 10 Einkaufcenter. Jede und jeder von uns kann mehrere für seinen Bezirk benennen, denn was für Berlin definitiv gilt: Uns fehlt vielleicht einiges in der Stadt, aber definitiv keine Shoppingcenter! 

Ich bin in Berlin geboren – in Ost-Berlin und für mich hatte die Entwicklungen der Shoppingcenter in den 90er und 2000er Jahre einen gewissen Reiz. Nutzte ich sie als Jugendlicher mit meinen Kumpels beispielsweise im Winter als Ort, wo wir abhängten, weil es zu kalt für das Bolzen war und andere Angebote fehlten. Doch selbst mir war es zu heftig, wo und wie schnell in unserer Stadt immer mehr Einkaufcenter entstanden. Wer brauchte diese ganzen Center eigentlich? Es war also irgendwie nur eine Frage der Zeit, bis es zu viele Centren gab, die sich gegenseitig das Leben schwer machten. 

Dass unter diese Entwicklung der kleine Einzelhandel, die Einkaufsstraßen, die privaten Läden begannen zu leiden und etliche Insolvenzen die Folge waren, war damals die nachteiligen Entwicklungen von diesem Boom der Einkaufcentren. Eine Veränderung, welche von der Mehrheitsgesellschaft akzeptiert, ja sogar befördert wurde. Auch veränderte sich das Stadtbild an vielen Orten nicht nur positiv.

Gesellschaftliche Veränderungen betreffen auch die Shopping-Center

Doch in den letzten Jahren führte der Wandel der Zeit – vor allem die Digitalisierung – und das damit verbundene Ändern des Einkaufsverhaltens der Menschen, zunehmenden zu Problemen für die Einkaufzentren. War die Shoppingtour durch die Center in meiner Jugend ein besonderes Erlebnis, so shoppen heute die meisten jungen Menschen nur noch online und mit Codes von ihren Lieblingsinfluencern. Während der Onlinemarkt immer kreativer und flexibler wurde, blieben die Einkaufcenter hier eher in gewohnten Mustern im Grunde stehen! Fehlte es damals an Mitgefühl für den „Tante-Emma-Laden“, so fehlt heute der breite Wille analog zu shoppen um die lokalen Strukturen zu stärken. Der digitale Markt, schafft immer mehr bequemere Möglichkeiten, welche dankbar angenommen wird. 

Diese Entwicklung, welche sich immer stärker abzeichnete, wurde durch die plötzliche Corona-Krise bis heute deutlich beschleunigt. Viele Menschen wurden sofort angehalten, unnötige Menschenansammlungen zu vermeiden. Das wirkt sich insbesondere auf das analoge Einkaufsverhalten aus. Einzelhandel wurde geschlossen und die Menschheit lernte in dieser Krise das Onlineshooping kennen. Kaum jemand konnte sich dem entziehen. Weihnachten 2020 boomte der Online-Handel wie noch nie und die Pakete rotierten nur durch unsere Stadt. Paketlieferanten waren am Limit, obgleich doch eine finanzielle Krise für die Nation verkündet wurde. Zeitgleich wurde Leerstand in den Centern produziert. Ketten wie Galeria Kaufhof schufen durch Wegzug Leeren in den Centern und Überangebote in den Einkauftempeln führen zu weiteren Problemlagen.

Der Online-Handel wird für die Menschen weiter attraktiver und profitiert stark von dem Lockdown. Die Schließung vieler Geschäfte im vergangenen Jahr bescherte dem Online-Handel einen kräftigen Anstieg, denn der Kunde möchte flexibel und schnell shoppen. So knackte Amazon dank des Bestellbooms beim Umsatz im letzten Quartal 2020 während der Corona-Krise erstmals die 100 Milliarden Dollar Marke. Der Konzern bietet seinen Kunden mittlerweile die Same-Day-Lieferung an. Der schnelle Lieferservice ist in 20 deutschen Regionen, darunter auch in Berlin, verfügbar. Das macht es für die lokalen Geschäfte noch schwieriger, Kunden zu generieren und den Anschluss zu halten. 

Wir müssen Bewegungen in die Center bringen – Shoppingangebote durch Angebote im sozialen Bereich, im Bildungsbereich und durch Gesundheitswirtschaft ergänzen

Aber es gibt auch Läden in den Centern, die boomen wie eh und je. Seien es Lebensmittelläden, Drogerie-Märkte, Apotheken, Blumenläden oder einfach Büchereien! 

In den meisten Centern dieser Stadt werden wir erleben, dass Läden in diesen sehr gut laufen. Besitzer werden gerne lange Mietverträge abschließen, wobei andere Läden kündigen müssen, Insolvenzen anmelden und Leerstand produzieren. Es kommt durch den Leerstand in den Centern entweder zum Verramschen der Verkaufsflächen oder zum halben Leerstand. Beides kein Gewinn für Center und beides führt zu weiteren Qualitätsverlust und gefährdet Center weiterhin. Eine Entwicklung, die ein Problem ist, aber aktuell sehr sicher entsteht, wenn wir nur zuschauen. 

Wo Probleme sind, müssen jedoch Lösungen her. Es muss politisch diskutiert werden, wie wir den Centern helfen können, damit nicht weitere Insolvenzen zu Arbeitslosigkeit führen und wertvolle Flächen in unserer Stadt unbenutzt bleiben bzw. verfallen. Aber vor allem sollte Politik diese Hilfe diskutieren, um einen Mehrwert für die Stadt zu generieren. Der lokale Handel kann überleben, wenn er etwas bietet, was online nicht transportiert werden kann: Erlebnisse, Begegnungen, soziale Angebote bzw. soziale Infrastruktur für den Kiez oder sogar Wohnraum. 

Für viele Menschen – ja gerade ältere – erfüllen Einkaufcenter Nahversorgungs-Funktionen, die immens bedeutsam sind. Schaffen wir daher noch zusätzliche Angebote für den Kiez und machen wir aus Einkaufcentren eben Kiezcentren. Nutzen wir Flächen für Ärzte, Gesundheitsangebote, für Kieztreffs oder errichten wir Kitas und Familienzentren, um Angebote für Familien zu verwirklichen, Begegnungsräume für Jung und Alt- und somit einen sozialen Treffpunkt schaffen. Wir könnten durch Angebote wieder Bewegungen in diese Centren schaffen und Leute zum Vor-Ort-Shopping motivieren. Alle Erledigungen des täglichen Bedarfs wären somit abgedeckt, die Kaufkraft würde steigen. Wozu online bestellen, wenn man alles schnell nach dem Arzt-Termin besorgen kann? Warum nicht das Kind aus der Kita abholen, im Familienzentrum Freunde treffen und auf dem Rückweg bim Drogerieladen Windeln holen und im Lebensmittelladen, den Wein für ein entspannten Abend, nach dem die Kids im Bett sind. Die Stadt der kurzen Wegen im Center wieder abbilden. Oder Flächen einfach besser nutzen. Die Lage wird zukünftig nicht mehr alles sein, sondern viel mehr die Nähe zu den Kundinnen und Kunden. Die Center der Zukunft müssen mit ihrem Kiez in Interaktion treten. 

Auf dem Dach des Ring-Center ll Berlin Lichtenberg eröffnete die Novum Hospitality das Hotel „The Niu Hide“ mit 152 Zimmern. Ein Center am Tierpark, welches seit Jahren sehr kämpft, nutzt nun Flächen für eine Kita und für ein Bürgeramt. 

Center neu denken

Es zeigt sich, dass Center neu gedacht werden müssen. Jede Zeit braucht seine Antworten, nutzen wir die Fundamente, um sie neu zu beleben. Wir müssen schauen, ob solche Entwicklungen, von welcher auch die Bezirke und die Öffentlichkeit profitieren und dringend benötigte Kapazitäten wie Kitaplätze, Angebote für ältere Menschen oder soziale Projekte geschaffen werden, auch subventioniert werden können. Aber vor allem braucht es hier eine aktive Gestaltung. Um dies zu erreichen, lade ich in Lichtenberg zum ersten berlinweiten Center-Gipfel ein. 

Wir wollen gute Beispiele herausstellen und gleiche Nöte der unterschiedlichen Center identifizieren, um gemeinsam mit der Senatsverwaltung nach Möglichkeiten zu suchen, den Wandel positiv zu gestalten. Ich werde für meine Transformation vom Einkaufzentrum zum Kiezzentrum weiter werben. Weil Abwarten die Situation nicht besser macht, müssen wir ins Machen kommen und Bedarfe für Familien oder ältere Menschen gibt es in dieser Stadt genug, die wir auch in Centern abbilden können. Je kreativer und an den Bedarfen orientiert, desto besser wird es. Ich plädiere dafür es einfach zu machen, damit die Jugend von morgen vielleicht auch gerne im Center abhängt, aber eben weil dort der Jugendclub eingezogen ist und nicht nur eine leere Bank bereitsteht.

Aktuelle Bau- und Planungsvorhaben in Lichtenberg April 2021

In der Sitzung des Ausschusses Ökologische Stadtentwicklung und Mieterschutz der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg am Donnerstag, 1. April 2021, informiert das Bezirksamt den Ausschuss über folgende, neu eingegangene Bau- und Planungsvorhaben in Lichtenberg. Die Vorhaben werden vorgestellt und mit den Bezirksverordneten diskutiert. Die Sitzung wird als Videokonferenz durchgeführt. Für die Einwahldaten wenden Sie sich bitte an den Ausschuss-Vorsitzenden.

Neueingänge Bauanträge und Planungsvorhaben:

• Welsestraße 1 (Neu-Hohenschönhausen): Errichtung eines Wohnhauses mit Gewerbe – 110 Wohneinheiten

• Freienwalder Straße 16 (Alt-Hohenschönhausen): Erweiterung des Hotels mit 15 Apartments/Mehrbettzimmern (2. OG)

• Hansastraße 226 (Alt-Hohenschönhausen): Neubau Gebäude für Kfz-Handel und Kfz-Services

• Simon-Bolivar-Straße 47 (Alt-Hohenschönhausen): Neubau von 2 Mehrfamilienhäusern und 4 Reihenhäusern mit Tiefgarage – 22 Wohneinheiten

• Falkenberger Chaussee 4 (Alt-Hohenschönhausen): Umbau und Umnutzung einer 
Gewerbeeinheit (Ladengeschäft) im EG eines Geschosswohnungsbaus (1994/95) zu einer (Senioren-)Wohngemeinschaft für ambulant betreutes Wohnen

• Möllendorffstraße 45 (Fennpfuhl): Umnutzung von Flachdächern des Bürogebäudes „Mölli“ als Dachterrassen

• Buchberger Straße 41-49 (Lichtenberg): Errichtung eines mehrgeschossigen Gebäudes für Studenten-Wohnen

• Ruschestraße 89 (Lichtenberg): Errichtung mehrgeschossiges Bürogebäude

• Otto-Schmirgal-Straße 1 (Friedrichsfelde): Errichtung eines Wohn- und Geschäfts-
gebäudes – 42 Wohneinheiten

• Pfarrstraße 139 (Karlshorst): Abriss des Notdachs, Herstellung der historischen Dachform, Ausbau für die Wohnnutzung (2 Varianten)

Erteilte Baugenehmigungen:

• Weidenanger/Schilfanger (Falkenberg): Errichtung von 67 Einfamilienreihenhäusern in 8 Reihenhauszeilen mit Pkw-Stellplätzen (Baufeld WA 3)

• Seehausener Straße 29 (Neu-Hohenschönhausen): Errichtung eines Wohngebäudes –

210 Wohneinheiten

• Malchower Weg 134 (Alt-Hohenschönhausen): Neubau eines Lidl-Einkaufsmarktes mit Außenanlagen und Stellplätzen

• Lukasstraße 10 (Alt-Hohenschönhausen): Neubau eines Einfamilienhauses

• Frankfurter Allee 212 (Lichtenberg): Neubau eines Lidl Marktes mit Außenanlagen (83 Stellplätze) und vorherigem Abbruch des vorhandenen Einkaufsmarktes

• Siegfriedstraße 71 (Lichtenberg): Aufstockung Sportfunktionsgebäude

• Siegfriedstraße 191 (Lichtenberg): Erweiterung eines Einkaufsmarktes mit Stellplatzanlage

• Atzpodienstraße 22 (Lichtenberg): Errichtung eines Wohngebäudes – 50 Wohneinheiten

• Dolgenseestraße 12 (Friedrichsfelde): Herstellung ebenerdiger Zugänge zum Aufzug (Haus Nr. 12, 13, 14, 16 und 18)

• Fischerstraße 5 (Rummelsburg): Neubau eines Vorder- und Gartenhauses – 14 Wohneinheiten

• Fischerstraße 29 (Rummelsburg): Umnutzung altes Pumpwerk Fischerstraße zum digitalen Ausbildungszentrum

• Weitlingstraße 17 (Rummelsburg): Dachgeschossausbau und Balkonanbau – 3 Wohneinheiten

• Weitlingstraße 72 (Rummelsburg): Errichtung eines Wohngebäudes (zugehörig zu Eitelstraße 60, 61) – Fensterschließung in der Brandwand des Bestandsgebäudes – 26 Wohneinheiten

• Kynaststraße 6 (Rummelsburg): Errichtung eines Wohnhauses mit Gewerbeflächen („An der Mole“) – 169 Wohneinheiten

• Stolzenfelsstraße 14 (Karlshorst): Neubau eines Wohnhauses – 14 Wohneinheiten

Einfach Machen! Nummer 9

Liebe Macherinnen und Macher,

anbei findet ihr meinen Newsletter Einfach ! Machen Nummer 9.

Lieferkettengesetz

Schwerpunkt bildet dieses Mal das Lieferkettengesetz, welches gerade die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer schützen und Verbraucher unterstützen soll. Ein wichtiger Schritt, dass Menschen durch ihre Arbeit nicht ausgebeutet werden und Menschenrechtsverletzungen nicht stattfinden. Ich bin sehr dankbar, dass es dieses Gesetz nun in Deutschland gibt. Denn Arbeit hat ihren Wert und Ausbeutung gehört geächtet. Eine Sorgfallspflicht geht uns alle an, sie endet nicht an unserer Wohnugnstür und für Unternehmen nicht am Werkstor. In der gesamten Lieferkette vom Ursprung bis zum Endverbraucher, darf es nicht zu Menschenrechtsverletzungen kommen. Um das zu verhindern, gibt es nun das Gesetz, welches vom Arbeitsminister Hubertus Heil auf den Weg gebracht wurde.  Möge andere Länder folgen.

Atzpodienstraße

Dann berichte ich über das Bauvorhaben in der Atzpodienstraße. Hierzu gab es einige Berichte und aus diesem Grund habe ich eine sehr ausführliche Erklärung und Beschreibung des Bauvorhabens von der HoWoGe mit angefügt. Hier gibt es eine ausführliche Darstellung des Prozesses, Projektskizzen und auch Kontaktmöglichkeiten. Tausende Menschen suchen in unserer Stadt Wohnraum. Viele Familien, Azubis, Studierende, ältere Menschen oder eben Menschen die barrierefreien Wohnraum benötigen,  suchen Wohnraum. Ich möchte nicht, dass der Druck weiter dazu führt, dass die Mieten weiter steigen und steigen und Menschen keine Wohnung finden. Daher bekenne ich mich voller Überzeugung zum Wohnungsbau, natürlich aber mit dem Anspruch, soziale Infrastruktur mit zu entwickeln. Aber auch, diesen so gut wie möglich mit den Menschen zu kommunizieren. Dass das in der Atzpodienstraße nicht gelungen ist, tut auch mir aber vor allem der HoWoGe sehr leid. Umso besser, dass nun umfassend berichtet und informiert wird.

Darüber hinaus geht es im Newsletter noch um das Urbane Zentrum Hohenschönhausen und um eine EU-Befragung zu den Arbeits- und Lebensbedingung. Nehmen Sie sich doch bitte Zeit hierfür.

Frauentag

Ich wünsche allen einen frohe und energischen Frauentag und hoffe, dass wir auch in den kommenden Tagen und Wochen daran denken, dass es für die Gleichberechtigung von Frauen noch einiges zu erreichen gibt. Sei es gleiche Bezahlung oder gleiche Möglichkeiten in der Selbstverwirklichung wie bei Männern. Dankbar bin ich, dass ich täglich von starken Frauen umgeben bin, die ihren Weg gehen, sichtbar sind und persönlichen Erfolg anstreben. Ich hoffe, dass sie Beispiele für junge Frauen und Mädchen werden, ebenfalls selbstbewusst und selbstwirksam ihren Weg zu gehen. 

Ich bin froh, dass immer mehr junge Familien zeigen, dass nicht die Frauen die Kinder und der Mann den Beruf als Schwerpunkt haben. Nein, gleichberechtig für Kinder da sein und gleichberechtig Beruflichen Werdegang zu leben, gleichberechtigt die Wohnung im Blick zu haben und Zeit für einander haben, ist auch meine klare Haltung in dieser Sache. Unterstützung darf niemals nur einseitig sein. Es ist nicht immer leicht und unsere Gesellschaft muss hier noch einiges lernen. Aber bleiben wir dran, es unserer Gesellschaft beizubringen und Wege zu leben. #EinfachMachen

In diesem Sinne einen kämpferischen Frauentag und ein schönes Wochenende.

Ihr und Euer
Kevin Hönicke

Lichtenberger KultSchule und Bahnhof Gehrenseestraße erhalten Geld vom Bund – Bezirk profitiert doppelt für barrierefreien Umbau, Sanierung und Erweiterung

Mehrere Millionen Euro wird der Bund in die zwei Objekte im Bezirk Lichtenberg investieren. Der Bahnhof Gehrenseestraße ist Teil der Investitionsoffensive „1.000-Bahnhöfe-Programm“ und wird barrierefrei umgebaut und modernisiert. Es werden Aufzüge, eine bessere Wegeführung, Markierungen, taktile Hilfen und klare Informationen für Reisende ergänzt. Die Arbeiten sollen bis 2026 fertiggestellt sein.
In die Lichtenberger KultSchule in der Sewanstraße fließen über 2,5 Millionen Euro Bundeszuschuss für die Erweiterung und Sanierung. Das ehemalige Schulgebäude beherbergt heute mehrere Kultureinrichtungen und das Stadtteilzentrum.
Bundestagsabgeordneter Klaus Mindrup (SPD): „Wir wollen einen gut zugänglichen und leicht zu erreichenden öffentlichen Nahverkehr für alle. Selbstverständlich ohne Barrieren und Hürden. Inklusive ist für mich eine Herzensangelegenheit. Barrierefreiheit ist für sehr viele Nutzerinnen und Nutzer immens wichtig, ob diese nun mit dem Rollator, dem Rollstuhl oder mit dem Kinderwagen unterwegs sind. Auch um unser Ziel zu erreichen, die Fahrgastzahlen bis zum Jahr 2030 zu verdoppeln, werden wir die barrierefreie Gestaltung und das Erscheinungsbild unserer Bahnhöfe verbessern.
Es freut mich sehr, dass fast die Hälfte der Umbaukosten für die KultSchule durch den Bund übernommen wird. Mehr als 2,5 Millionen Euro erhält der Bezirk für die Baumaßnahmen. Das hat der Haushaltsausschuss des Bundestages am Mittwoch, den 3. März 2021 beschlossen. Die KultSchule ist eine tolle Anlaufstelle im Kiez, bringt Menschen zusammen und ins Gespräch. Das ist gut investiertes Geld.“

Der stellvertretende Bürgermeister Lichtenbergs und Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, Soziales, Wirtschaft und Arbeit Kevin Hönicke: „Es ist großartig, dass Mittel aus den Bund in die Entwicklung unseres Kiezes fließen. Für eine gelungene Stadtentwicklung sind gute verkehrliche sowie soziokulture Angebote enorm wichtig. Ob in Hohenschönhausen oder in der Sewanstraße, es betrifft eine Vielzahl an Nutzer*innen, welche von diesen Investitionen profitieren. Daher danke ich Klaus Mindrup und dem Bund für diese Unterstützung in unsere Stadtentwicklungspolitik vor Ort. „